Welche heute weltweit teuersten Exemplare ihrer Art fertigte der in der Talstraße ansässige Meister Jacob Walster?

Richtige Antwort (#3):
Ein Paar Sattelpistolen für den General und späteren ersten US-Präsidenten George Washington (1732–1799)

 

Das teuerste Pistolenpaar der Welt – es kommt aus Saarbrücken. Gefertigt hat es dort der in der Talstraße ansässige Büchsenmacher, Eisenschneider und Graveur Jacob Walster um 1775/1776. Kein Geringerer als der legendäre Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette (1757–1834), erwarb dieses edle, mit der Gravierung „Walster à Saarebruck“ versehene Sattelpistolenpaar und als er sich 1777 nach Amerika aufmachte, um dort an der Seite der Continental Army am Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten teilzunehmen, brachte er es mit in die Neue Welt. Schließlich schenkte er die beiden Pistolen als Zeichen der Wertschätzung seinem väterlichen Freund, dem General und späteren ersten Präsidenten der USA, George Washington. 1824 gelangten die beiden Pistolen dann in den Besitz von Andrew Jackson (1767 – 1845), der fünf Jahre später siebter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde. Diese besondere Geschichte und ihre überaus prominenten Besitzer sorgten dafür, dass die von „Walster à Saarebruck“ gefertigten Waffen 2002 bei einer Auktion zum Weltrekordpreis von 1.986.000 US-Dollar versteigert wurden. Heute befinden sie sich in der „Washington Gallery“ von Fort Ligonier, Westmoreland County, Pennsylvania.

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Welche heute weltweit teuersten Exemplare ihrer Art fertigte der in der Talstraße ansässige Meister Jacob Walster?
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